Was machen Pfadfinderleiter und Rover, wenn sie Spaß haben wollen? Natürlich gehen sie zelten. Aber nicht nur das! Zur Überraschung und Belohnung für ein weiteres Jahr ehrenamtliche Arbeit gab es eine Hüpfburg! 10 Erwachsene hatten einen ganzen Tag Spaß beim Hüpfen und Klettern. Anschließend gab es noch Twister, Federball, Seilhüpfen, Seifenblasen und einen Kampf mit Wasserpistolen. Klingt überdreht? Sicher. Aber manchmal braucht man ein überdrehtes Wochenende mit seinen besten (Pfadfinder)Freunden, um die Batterien aufzuladen und sich auf das nächste Jahr Ehrenamt zu freuen. Ich bin sicher, uns fällt auch beim nächsten Mal etwas Verrücktes ein, um unsere langjährige Arbeit zu feiern.
Autor: Alex
72 Stunden hatten die Aichacher Jupfis Zeit einen Unterstand für einen Lehmofen zu bauen. Das Projekt fand im Hochzoller Kinder und Jugendhaus Lehmbau statt. Dort planten die Kids eigenständig das Bauprojekt, gingen dafür die nötigen Materialien kaufen und legten los. Übernachtet wurde im angrenzenden Waldkindergarten. Natürlich war neben dem ganzen hämmern, sägen, feilen, malen, schneiden, messen und tackern noch genügend Zeit für Spaß und Blödsinn und um mit den Tieren die im Garten des Jugendtreffs wohnen zu spielen. Und Besuch gabs auch ganz viel! Die Wölflinge kamen vorbei und halfen tatkräftig mit wo sie konnten!
Eine Super Aktion und nach 72 Stunden war der Unterstand fertig!
Fleißig und super engagiert waren die Jupfis schon beim vorbereiten des diesjährigen Jupfi-Hikes. Sie überlegten sich selbst, was gepackt werden musste, was fürs Essen alles eingekauft werden musste und wie sie am besten zu ihrem Ziel kommen sollten.
Am Freitag gings dann los, die Rucksäcke geschultert, die Bollerwägen prall gefüllt, auf nach Sankt Georg! Die 7km liefen sich in null komma nix und nach 2,5 Stunden waren die Jupfis an ihrem Ziel angekommen. Schnell noch Kröten und Lokomotiven aufgebaut und dann wurde auch schon Feuer gemacht, damit endlich das Essen gekocht werden konnte, und der Tag am Lagerfeuer ausklingen konnte.
Die Nacht war zwar kalt, aber alle überstanden sie gut. Nur am nächsten Tag musste die Gruppe auf den Bauernhof umziehen, da es nicht mehr zu regnen aufhören wollte. Das trübte die Stimmung jedoch überhaupt nicht. Denn in der neuen Behausung war es warm und trocken. Nach einem gemütlichen Abend und einer erholsamen Nacht ging es dann am Sonntag wieder nach Hause.
Ein echtes Abenteuer für die 10 Kids der Jupfi Stufe!
Die Wölflingsstufe hat sich in der Gruppenstunde in den Wald aufgemacht. Dort gab es viel Spannendes zu entdecken. Neben Ameisenhügeln, Jahresringen und Tierhöhlen, gab es zwei große Highlights: Die von den Wölflingen im letzen Jahr gepflanzten Bäumchen und das von der Pfadistufe gebaute Baumhaus! Dich die angebracht Namensschild fanden alle Wölfinge ‚ihren Baum‘ wieder. Die kleinen Tannen, waren im letzten halben Jahr bereits ein gutes Stück gewachsen. Dann wurde das Baumhaus durch ausgiebiges beklettern erkundet. Bei einer kleinen Pause durften die Wölflinge darüber abstimmen was am Stufentag auf dem Pfingstlager gemacht wird. Die Vorfreude auf der Lager war schon groß. Nach einer kleinen Stärkung in luftiger Höhe ging es dann zurück zum Turm.
„Als Pfadfinder, als Pfadfinderin bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist.“
Diesem Pfadfindergesetz folgend hat die Wölflingsstufe in den letzten beiden Wochen fleißig Lebensmittelspenden für die Aichacher Tafel gesammelt. In der Gruppenstunde am 29. April haben die Wölflinge die gesammelten Spenden dann persönlich zum Caritashaus gebracht. Dort durften sie die Räumlichkeiten genau unter die Lupe nehmen und ihre vielen Fragen stellen. Wer bekommt eigentlich Lebensmittel von der Tafel? Wann werden die Spenden verteilt? Und warum durften die Wölflinge eigentlich nur haltbare Lebensmittel sammeln?
Schließlich wurden zwei prall gefüllte Spendenkisten überreicht, bevor es dann wieder zurück zum Pfadfindertrum ging.